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Statistik steht auf der Beliebheitsskala der meisten Studenten nicht gerade weit oben. Das liegt an der Komplexität des Faches nur zum Teil – oft ist nur die trockende und abstrakte Darstellung dran schuld. Markus Oestreich und Oliver Romberg wollen das mit “Keine Panik vor Statistik” ändern. Das Buch vermittelt eine leichte, cartoonierte und amüsante Einführung in das Thema mit Anwendungsbeispielen, die Studenten wirklich interessieren (Wie wahrscheinlich ist es, das Sie schwanger wird, etc.) [...]
Das Buch kann ich mit gutem Gewissen empfehlen – auch wenn die Autoren gern auf einige witzig gemeinte Fußnoten hätten verzichten können. Denn irgendwann geht zuviel Lockerheit auch wieder auf Kosten des Verständnis. Dennoch: Ein super Einstiegsbuch für alle, die sich nicht durch ein Grundlagenfach frustrieren lassen wollen!
Erfolgsstrategien von Martin Krengel @ http://www.studienstrategie.de, Juli 2011
"[...] Wenn man zu den 11,7% der Leser -
die angegebene Statistik ist leider nicht genderspezifisch - zählt,
die das Vorwort liest, dann hat man zumindest keine Sorge mehr 326 Seiten
gelangweilt zu werden: die Autoren sind humorige Menschen und keine stoischen Vulkanier. Einfacher können die beiden Mathematiker die
Statistik zwar auch nicht machen, aber es gelingt ihnen mit vielen - oft sehr
schrägen - Vergleichen zunächst Unverdauliches appetitlicher zu machen, damit
man bereit ist, es auch wirklich - wirklich alles - ordentlich
durchzukauen.
Die Einführung bringt es mit den
ersten 42 Seiten statistischer Grundlagen auf den Punkt: Ohne Statistik läuft
nichts - oder zumindest nichts mehr. Die nachfolgenden Kapitel widmen sich dann
[...].
Der große Verdienst von “Keine
Panik vor Statistik” ist selbstverständlich nicht nur die geniale Schreibe. Es
sind die gut strukturieren Zugänge, die auf das Wesentliche
komprimierten Zusammenfassungen und natürlich die Aufgaben mit Lösungsweg.
Nicht zuletzt seien auch die Tabellen erwähnt, die man leider
nicht angewidert auf den Tellerrand schieben darf, sondern verdauen muss
wie sie sind. Für die Hebung des Ansehens der verkannten Fußnote, die
eigentlich mehr sein sollte als nur ein weiterführendes
und/oder belegendes Zitat, haben die beiden Autoren ganz nebenbei auch
noch beigetragen. Diese Fußnoten sind schon aus therapeutischen
Gründen lesenswert, weil sie mit großer Wahrscheinlichkeit statistisch
gesehen hochverkrampfte Statistik-Lernende wieder
auflockern.
Das beste Einsteigerbuch für Nicht-MathematikerInnen bevor sie sich an die
unvermeidlichen Hardcore-Statistikbücher heranwagen sollten.
Übrigens soll es eine relevante, leider nicht reliable
und rein subjektive Statistik geben, dass echte Matheprofis es bloß nicht
zugeben, dass sie “Keine Panik vor Statistik!” ebenfalls gelesen haben. "
Ebensolch Rez-E-zine @ http://www.ebensolch.at/blog/archives/438,
18. Juni 2009
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